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Freitag, 31. Juli 2009

Tokio Hotel

Ein Freund, dem ich vor Tagen den Link zum Artikel des "Enkel des Dalai Lama" geschickt habe machte mich mit unten stehenden Worten auf einen Blog aufmerksam, die ich auch der Leserschaft dieses Blogs nicht vorenthalten möchte:

Noch höheren Unterhaltungswert haben manche Blog-Einträge auf der Webseite von Phat Hue; bei den aktuellen Stimmungsberichten könnte man fast glauben, da schrieben Schulmädchen über ein Tokio-Hotel-Konzert.

Übrigens: Wer immer noch glaubte der Dalai Lama hätte was gegen Schwule - hier ein weiterer Gegenbeweis:


Dalai Lama empfängt Thich Thien Son in Frankfurt
Frankfurt 2009

Donnerstag, 30. Juli 2009

"Kritik" am Dalai Lama ist schick

Nicht annähernd soviel studiert wie der Dalai Lama, nicht mal im Ansatz soviel Charisma und Charme, aber mit aufgeschnappten Brocken von den Hassautoren Goldner, Trimondi und anderen "kritisch sein" wollen, das ist der Trend.

So äußert sich der Stern, das Blatt für historische Tagebücher, ziemlich unqualifiziert und hält sich dabei für kritisch.

Ein paar Schmierfinken verteilen anonyme Hass- und Hetzflugblätter in Marburg und finden sogar ein Provinzblättchen (Oberhessische Presse), das die anonymen Ergüsse erwähnt und teilweise nachdruckt. Ein Marburger Professor stimmt in diesen Chor ein und gibt Statements zum Besten, die man eigentlich nicht erwartet wenn man Professoren immer noch durchgehend für gebildete und kluge Menschen hält.


Naja, an den Dalai Lama reichen sie allemal nicht heran. Was schert den Elefanten das Gekläffe von Kojoten...

Mittwoch, 29. Juli 2009

Vorbereitungen für den Dalai Lama


Hektisches Treiben vor und in der Commerzbankarena.


In der Arena wird der Sound, die Übertragungstechnik und die Dekoration vorbereitet:



Vor der Arena wehen Fahnen, werden Stände aufgebaut für Informationen, Kartenverkauf und allerlei Tand:

Montag, 27. Juli 2009

Große Aufregung in Frankfurt

nur noch wenige Tage bis zum Großereignis, auch "event" genannt, in der Frankfurter Commerzbankarena. Seit heute laufen die Vorbereitungen in der Arena: der Bühnenaufbau, die Leinwände, die Dekoration, die Logistik und alles was notwendig für ein gutes Gelingen der Veranstaltung ist.
Die Presseleute der Veranstalter arbeiten auf vollen Touren, die Akkreditierung von einigen hundert Journalisten muss bewältigt werden, Erklärungen und Mitteilungen müssen geschrieben und veröffentlicht werden. Die ersten Gäste treffen bereits am Hauptbahnhof und am Flughafen ein.
Die Medien vor Ort berichten ausführlich und es kommen immer weitere Meldungen dazu.

Sonntag, 26. Juli 2009

Bald noch ein großes Rathaus in schwuler Hand?


Nach Berlin und Hamburg fällt nun wohl auch Köln bald in schwule Hände. Der CDU und der FDP Oberbürgermeister-Kandidat leben offen schwul und machen Wahlkampf auch in der schwulen Subkultur.

Ausführlicher Artikel in der Welt

Schwulsein bewahrt vor Torheit nicht und schwule Politiker machen nicht automatisch nur kluge Politik. Leider ist es auch bis heute noch nicht zur CDU und deren schwulen Kandidaten durchgedrungen, dass auch das Private politisch ist und dass es sowas wie schwule Politik gibt. Vielleicht lernen sie das irgend wann noch mal nachdem sie nun schamlos die von Liberalen und Linken erkämpften Freiräume besetzen.

Dienstag, 21. Juli 2009

Der Dalai Lama zu Besuch in Frankfurt

Ist es einfach, den Dalai Lama einzuladen? Muss man nur nach Dharamsala fahren, Guten Tag sagen und eine Visitenkarte abgeben?


Nein, der Dalai Lama wird oft und von vielen Menschen eingeladen und er nimmt die Einladungen nur an, wenn sie aus eine vertrauensvollen Umgebung kommen, von Persönlichkeiten, welche ein aufrichtiges Anliegen haben. Er ist in dem Alter und in der Position, dass er nur die wichtigen und die für die Tibeter, die Menschen allgemein und ihm selbst wichtigen und sinnvollen Einladungen annimmt. Um dies zu entscheiden hat der Dalai Lama gute Freunde auf der ganzen Welt die ihn beraten und, so gut es geht, verhindern, dass er seine kostbare Zeit verschwenden muss. Im Zusammenhang mit dem Besuch in Frankfurt ist das sehr gut beschrieben in diesem Artikel:

Einer der Initiatoren der Dalai Lama Veranstaltung 2009 in Frankfurt




Infoseite zum Dalai Lama Besuch in Frankfurt

Montag, 20. Juli 2009

Der Enkel vom Dalai Lama?


Thich Thien Son (Dritter von rechts) ist nach eigenen Angaben Abt der Pagode Phat Hue, "Zen-Meister" und Linienhalter der "Li chi" - Tradition. Die Pagode Phat Hue hat zusammen mit der Deutschen Buddhistischen Union und dem Tibethaus in Frankfurt S.H. den 14. Dalai Lama nach Frankfurt ins Waldstadion, pardon, in die Commerzbankarena eingeladen. So wird berichtet.

Da der Zeitpunkt des Dalai Lama Besuchs näher rückt, wird auch immer deutlicher was die Beweggründe für die Einladung waren. Nun, dass das Tibethaus einen seiner Schirmherren einlädt ist nicht verwunderlich, dass die DBU als buddhistischer Dachverband mit vielen aus der tibetischen Tradition kommenden Mitgliedern sich an der Einladung beteiligt hat, ist noch nachvollziehbar. Was aber ist bzw. war die Motivation des Vietnamesischen Abtes Thich Thien Son und seinen Leuten? Wenn man nun annahm dass hinter dieser Einladung rein altruistische Motive standen um den Buddhismus zu fördern, den Menschen eine Begegnung zu ermöglichen und dem Dalai Lama eine Ehre durch Gastfreundschaft zu erweisen, dann wird man spätestens mit diesem Artikel eines Besseren belehrt:

Vom Flüchtlingskind zum Zen-Meister

Vermutlich bemüht sich hier jemand mit einer narzisstisch bedingten Profilneurose darum, etwas vom Glanz anderer ab zubekommen. Diese Anbiederung ist peinlich, respektlos und das Motiv dahinter ist offensichtlich.

Der Peinlichkeiten waren offensichtlich noch nicht genug. So veröffentlicht einen Tag später die rechte Hand von Thich Thien Son und Nonne Hue Nghiem zusammen mit einem Künstler folgenden, nicht minder infantilen und plumpen, Artikel:

Was wir vom Dalai Lama erhoffen

So bekommt die Öffentlichkeit untergejubelt, dass Thich Thien Son, seine Lieblingsnonne und die Pagode den Dalai Lama nach Frankfurt "geholt" haben. Die anderen sind unbedeutende Statisten, die man ganz nebenbei gnädiger Weise noch ab und zu erwähnt.
Natürlich ist der Dalai Lama nur ein netter alter Mann, welcher der Opa vom Abt sein könnte und am liebsten in den Räumlichkeiten an der Hanauer Landstr. schlafen würde.

Ohne weitere Worte....

Samstag, 18. Juli 2009

Auch Pinguinmänner sind Schweine


Männer sind Schweine, selbst wenn sie in Gestalt eines Pinguins daherkommen. So wie Harry. Das Seevogel-Männchen aus San Francisco hat jetzt seinen langjährigen Lebenspartner für eine Pinguindame verlassen - und beglückt mit diesem Sinneswandel sogar Fundamental-Christen.

Ausführlicher Bericht im Spiegel

Christliche Mission in Asien heute

Unter der Überschrift "Gefangene eines weißen Gottes" wurde dieser Beitrag veröffentlich. Er ist in tschechischer Sprache mit englischen Untertiteln.

Finanzieren wir das was in diesem Film dokumentiert wird durch unsere Spenden an Brot für die Welt, Caritas, Adveniat und andere christliche Hilfsorganisationen mit?
Es ist höchste Zeit, die Aufmerksamkeit darauf zu richten, was mit "christlicher Hilfe" noch so alles geliefert wird.





ausführlicher Link zum Thema

Unser Dorf



Tuntenhausen, Bayern arrived from suche.gmx.net on "Herbert Rusche Blog:

Dienstag, 14. Juli 2009

Krokodile und Elefanten

Einer Einladung meines thailändischen Freundes folgend, besuchten wir die Krokodilfarm in einem Vorort von Bangkok. In Erwartung eines Zoos oder eines Zuchtbetriebs waren wir einigermaßen enttäuscht, als wir auf den Besucherrängen eines arenaartigen Gebäudes landeten. In der Mitte führten zwei kräftige Thai-Männer Kunststückchen mit Krokodilen vor, die auf mich eher wie Tierquälerei wirkten als wie eine artistische Darbietung. Die Tiere wurden am Schwanz gepackt und herumgewirbelt. Beim Festhalten des Schwanzes wurde wohl auch ein Reflex ausgelöst, der dafür sorgte, dass das Maul des Tiers geöffnet wurde und nicht wieder geschlossen werden konnte. Bei dieser Gelegenheit steckte einer der beiden Männer seinen Kopf in das Krokodilmaul. Anscheinend war diese "Attraktion" nur für die Thailänder interessant, da ich in der ganzen Arena außer uns keine westlichen Touristen sah. Auch ich erklärte meinem Begleiter, dass ich das nicht witzig finde und solche Veranstaltungen künftig lieber nicht mehr aufsuchen möchte.

In unmittelbarer Nachbarschaft zur Krokodilfarm lebten einige Elefanten, welche mit ihrem Los als Touristenattraktion ihr Leben zu fristen, eher weniger Probleme zu haben schienen. Es machte den Anschein, dass sie sich in diesem parkähnlichen Gelände relativ frei bewegen konnten. Sie führten auf einem Platz einige Tricks vor, tanzten und nahmen mit dem Rüssel Geldscheine von Besuchern entgegen, die sie dann ihrem menschlichen Begleiter in die Tasche steckten. Am Ausgang bestand dann gar die Möglichkeit, auf einem der Elefanten reitend, eine kleine Runde zu drehen.

Freitag, 10. Juli 2009

Was ich noch sagen wollte

Selbstverständlich sind die Aussagen nicht so pauschal gemeint wie sie in dem vorgehenden Beitrag erscheinen. Ein bisschen Provokation macht vielleicht wach, das war meine Hoffnung dabei.

Männer sind Schweine ist ein geflügeltes Wort und wird als Synonym für ein rücksichtsloses, nur den eigenen Interessen dienendes, Verhalten, das meist eine gewisse Art von Männern auszeichnet, verwendet. Vermutlich tut man den armen Tieren (Schweinen) unrecht, sie für so ein typisch menschlich/männliches Verhalten als Beispiel zu nehmen.

Da ich schon seit vielen Jahren mit Frauen und deren Emanzipationsbewegung in enger Nachbarschaft politisch arbeite, habe ich mich immer zusammen mit den Frauen geärgert, wenn bei sexuellen Belästigungen die Handlungen der "Täter" relativiert wurden und die "Opfer", noch zu dem was sie ertragen mussten, unter Rechtfertigungsdruck kamen. Dass es Frauen gibt, die in so einem Fall wenig Sensibilität an den Tag legen, war mir neu und fand ich daher erwähnenswert.

Es gibt immer viele gute Gründe, dass so ein Geschehen möglichst nicht oder möglichst nicht jetzt usw. an die Öffentlichkeit kommt. Im Interesse von Klarheit und Wahrheit ist es aber wichtig, solche Vorkommnisse nicht zu unterdrücken und zu verschweigen.

Es ist besser, wenn man offen und ehrlich mit diesen Themen umgeht wann immer sie auftauchen. Taktieren, Verschieben oder gar Verdrängen sind als Verhaltensmuster in vielerlei Hinsicht gefährlich und auf jeden Fall nicht zu empfehlen. Ehrlichkeit, Mitgefühl (auch und vor allem mit den "Opfern", also den Schwachen) und Bereitschaft zur Auseinandersetzung sind dagegen hilfreich und heilsam.


Kleiner witziger Vers zum Thema:

Oh, hüte Dich vor allem Bösen!
Es macht Pläsier, wenn man es ist,
es macht Verdruß, wenn man's gewesen.

Onkel Nolte (W.B.)

Donnerstag, 9. Juli 2009

Männer sind Schweine - und Frauen....?

Vorfall: Eine Sexuelle Belästigung.

- Die belästigte Person äußert sich in einem Internetforum, mehr aus der Motivation heraus, andere vor Belästigung und Missbrauch zu schützen, als den eigenen Vorfall publik zu machen.

Aus dem Mitarbeiterstab und Freundeskreis des Belästigers melden sich mehrere Personen zu Wort:

- Eine Person schlägt vor den Beitrag im Internet zu zensieren. Wenn man Probleme mit Zensur hat, dann soll man einen technischen Defekt, des Forums in welchem der Beitrag veröffentlicht ist, vortäuschen und den Beitrag damit unzugänglich machen.

- Eine weitere Person meldet sich zu Wort und berichtet, dass die belästigte Person zu Lügen neigt.

- Eine andere Person meldet sich zu Wort, und sagt sie habe gehört, das diese Person seltsam und unzuverlässig sei.

- Wieder jemand anders meldet, dass diese Person bei verschiedenen Bewerbungen abgelehnt worden sei (ohne Nennung von Gründen der Ablehnung und Orten).

- Eine Person von Außerhalb meldet sich zu Wort, befand die Aussagen nicht ausreichend belegt, kündigt der betreuenden Person des veröffentlichenden Forums die Zusammenarbeit auf und beschimpft sie heftig.

- Zu guter Letzt kommt noch jemand dazu, der zu bedenken gibt, dass das Ganze auch eine Verschwörung sein könnte und die belästigte Person von Verschwörern aufgestachelt wurde.

Spontan kommt einem beim Lesen über dieses Ereignis, und dem Umgang damit, die Idee, dass es sich einmal mehr um eine belästigte Frau handelt.
Man denkt, die Männer unserer Macho-Gesellschaft sind sich mal wieder einig darüber, dass diese Frau irgendwie den Missbrauch selber verschuldet hat und der Täter eigentlich nichts dafür kann, bzw. so etwas,ohne dazu animiert zu werden, nie tun würde.

Weit gefehlt!

Bei der belästigten Person handelt es sich um einen jungen Mann der von einem Vorgesetzten, bzw. einer Respektsperson, sexuell belästigt wurde.
Bei den Personen welche die oben genannten Einwände vortrugen handelte es sich ausnahmslos um Frauen!

Frauen....auch!
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Montag, 6. Juli 2009

Gericht in Indien "erlaubt" Homosexualität


Neu Delhi (AFP) — In einem historischen Urteil hat die indische Justiz ein seit der britischen Kolonialzeit geltendes Verbot von Homosexualität aufgehoben.

Das Hohe Gericht in Neu Delhi hat nun endlich nach jahrelanger Befassung mit dem geltenden Recht und der gelebten Realität in Indien und New Delhi die Bestimmung im indischen Strafrecht, die "widernatürlichen Geschlechtsverkehr" unter Strafe stellt, als das erkannt, was es ist: Diskriminierend und ein Verstoß gegen die Grundrechte.

Natürlich melden sich die Freunde des Mittelalters, und die, welche sich selbst zu Vertretern ihres Gottes bzw. ihrer Propheten ernannt haben, wieder zu Wort und wettern wie üblich gegen das, nun auch noch staatlicherseits erlaubte, "sündige" Treiben. Die Verlogenheit, Bigotterie und Doppelmoral der "alten" Moslems und Christen führt dazu, dass sie sich immer mehr in die Lächerlichkeit begeben. Selbstständig denkende Menschen werden sich diesen Predigern und ihrer abstrusen Moral, künftig auch in Indien, immer seltener ausliefern.